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    • 9. 发明申请
    • VERFAHREN ZUR GEWÄHRLEISTUNG EINER SCHNELLSTMÖGLICHEN MEDIZINISCHEN VERSORGUNG EINES INDIVIDUUMS
    • WO2018233732A1
    • 2018-12-27
    • PCT/DE2017/100531
    • 2017-06-22
    • PETROVIC, Vladan
    • PETROVIC, Vladan
    • A61B5/00
    • Ein Verfahren zur medizinischen Versorgung eines Individuums bei plötzlich auftretenden Gesundheitsstörungen, bei dem physiologische Normwerte des Individuums in einer Auswerteeinheit (2) gespeichert werden, mindestens ein aktueller physiologischer Messwert mittels eines einem Körper-Kontaktmodul (1) zugeordneten Sensors (1a) gemessen und in physikalische Signale bzw. lesbare Daten umgewandelt wird, die mit den gespeicherten Normwerten verglichen werden, wobei die Auswerteeinheit (2) bei aktuellen Messwerten, die innerhalb vorgegebener tolerierbarer Grenzen der gespeicherten personenbezogenen Normenwerte liegen, ein Warnsignal auf eine sich ggf. anbahnende Gesundheitsstörung abgibt, um dieses Individuum zu eigenen Aktivitäten zwecks Rückführung der aktuellen Messwerte in Richtung der optimalen Normwerte zu veranlassen, - bei Abweichungen der aktuellen Messwerte, die außerhalb der tolerierbaren Grenzen liegen, aber noch nicht bedrohlich sind, ein Alarmsignal abgibt mit in die Auswerteeinheit (2) eingespeicherten Empfehlungen zu eigenständigen Aktivitäten bis zum Eingreifen von durch die Zentraleinheit (3) benachrichtigten Kompetenzzentren (4a, 4b, 4c), - bei lebensbedrohlichen Abweichungen der von dem Sensor erfassten Messwerte von den Normwerten ein Notrufsignal mit Angabe der Abweichungen und des Standorts des Individuums an eine Zentraleinheit gesendet werden, in die als übergreifendes Service-Netzwerk die Daten von Kompetenzzentren eingespeichert worden sind, - und die an mindestens ein Kompetenzzentren ein Notrufsignal über das Krankheitsbild und den Standort des Individuums übermittelt, ist dadurch gekennzeichnet, dass vor Absenden eines Notrufsignals ein Verifizierungsschritt erfolgt, bei dem ein interner Sensor die lebensbedrohlichen Abweichungen mit Messwerten der Vergangenheit vergleicht und erst dann das Notrufsignal gesendet wird, wenn die lebensbedrohlichen Abweichungen nicht auf einer momentanen, kurzfristigen Reizüberflutung und/oder einer momentanen, kurzfristigen Überbelastung, z.B. durch Stress oder körperliche Überbeanspruchung, zurückzuführen sind.