Stützkörpermatten bestehen aus Netze oder Gittern, die mit verschiedenen Stützkörpern für verschiedene Anwendungen bestückt sind. Elastische hohle oder geschäumte Stützkörper werden durch die Formgebung in die Maschen der Netze oder in den Lochgittern fixiert (federnde Presspassung), oder feste Stützkörper werden mit formgebenden Verfahren direkt an die Netze oder an die Gitter angegossen, angepresst oder angeschäumt. Für die Gestaltung von Möbeln und Matratzen werden verschieden fest- geschäumte elastische Stützkörper zu strukturelastischen Matten kombiniert. Pneumatische Stützkörpermatten werden als Airbag- Verkleidung auf festen Körpern angebracht oder mittels Seile und Ständer als Schutznetze aufgestellt. Matten mit langzylindrischen Stützkörpern werden zu knickungssichere Schutzwände kombiniert. Schwimmende Matten dienen als Schwimmkörper zur Abdeckung und Bepflanzung von Gewässer. Stützkörpermatten kombiniert mit abdichtende Folien können als Schutzwände und versenkbare Schleussentore an Flussufern entlang zum Schutz gegen Fluten errichtet werden. Biegsame Gitter mit druckfesten konischen Stützkörpern können in entsprechenden Radien zu Bogenelemente für Gewölbe, Tunnels oder Kuppeln verbunden werden.